Couperosebehandlung

Couperose kann unter Umständen eine Vorstufe zur Rosacea sein, einer entzündlichen und ernst zunehmenden Hauterkrankung, die sich durch juckende, schuppende Rötungen und Pusteln bemerkbar macht. Beide Begriffe werden manchmal auch synonym gebraucht, was aus dem medizinischen Standpunkt nicht korrekt ist. In der Regel ist die Couperose keine Krankheit, sondern mehr ein kosmetisches Problem, das für die meisten Betroffenen jedoch als sehr unangenehm empfunden wird und in manchen Fällen sogar negative Auswirkungen auf das psychische Wohlbefinden haben kann.

Im Anfangsstadium der Couperose ist die Rötung der Nase und der Wangen nur vorübergehend. Bei häufigerem Auftreten staut sich das Blut allerdings in den Kapillaren und die Rötung bleibt bestehen. Diese Stauungen wiederum führen nicht nur zu einer dauerhaften Gefäßerweiterung, es kann sogar zu einer Neubildung von Äderchen kommen, die weniger elastisch, gleichzeitig aber durchlässiger sind, sodass das Blut in das umliegende Gewebe ausfließen, und dadurch die Rötung noch verstärken kann.

Handelt es sich bei den betroffenen Gefäßen um Arterien, spricht man von Teleangiektasien, die sich in einem hellroten Farbton ausdrücken. Bei Venektasien verändern sich die Venen im Gesicht und es tritt eine bläuliche Färbung zu Tage. Ebenso sind Mischformen möglich.

Bei den meisten Menschen entsteht die Rötung aufgrund genetischer Veranlagung. Auslöser können seltener auch starke Sonneneinstrahlung, übermäßiger Alkoholkonsum, Rauchen oder Getränke wie Kaffee und schwarzer Tee sein. Als erste und einfachste Maßnahmen gegen Couperose sollten die betroffenen Personen beispielsweise Saunabesuche und Dampfbäder vermeiden, keine ausgedehnten Sonnenbäder nehmen und sich nach Möglichkeit keinen starken Temperaturschwankungen aussetzen. Darüber hinaus hilft es, auf den eben genannten Verzehr von Alkohol, schwarzem Tee, Kaffee und scharfem Essen zu verzichten. Rauchen wirkt sich ebenfalls negativ aus, da das enthaltene Nikotin die Gefäße verengt. In der Folge staut sich das Blut weiter und mehr Kapillaren platzen.

Die Laserbehandlung gilt mittlerweile als bewährte und etablierte Methode bei der Bekämpfung von Couperose.

Vor der ersten Sitzung findet ein ausführliches Beratungsgespräch zwischen dem Patienten und dem behandelnden Arzt statt. Nach einer gründlichen Diagnose wird der Ablauf der Behandlung gemeinsam mit dem Patienten besprochen. Wenn möglich, sollte die Behandlung in der kalten Jahreszeit stattfinden, um bessere Ergebnisse zu erzielen, denn während der warmen Sommermonate sind die Gefäße deutlich geweitet.

Je nach Ausprägung der Couperose wird die Behandlung in mehreren Sitzungen durchgeführt. Eine Sitzung dauert meist zwischen 10 und maximal 20 Minuten.

Es gibt darüber hinaus noch andere wirksame Methoden in der Behandlung von Couperose.

Sie können zwischen folgenden Behandlungsarten auswählen:

DERMADROP TDA ist eine Gefäßpflegende und –stabilisierende Behandlung, in der die Haut mit reichhaltigen Wirkstoffen versorgt und entspannt wird. Die Gefäße werden stabiler und elastischer und somit weniger gereizt. Trockenheitserscheinungen und Spannungszustände verschwinden. 

Positive Wirkung: Beruhigt und entspannt die Haut, reduziert Rötungen und glättet die Hautstruktur.

Preis: ab 129,00 €

Dauerhafte Entfernung von erweiterten Gefäßen mit Koagulation.

Dauerhafte Entfernung von erweiterten Gefäßen mit Laser.

Preis: ab 20,00 €

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